Erlebniswelt Musik


Öffnungszeiten: dienstags – sonntags | 10 – 17 Uhr

Deutsches Schallplattenmuseum

Ihr neues Museum in Nortorf


Neuer Name, neuer Standort, modernisiertes Konzept:

Aus dem ehemaligen Nortorfer Schallplattenmuseum wurde das Deutsche Schallplattenmuseum – jetzt im historischen Kesselhaus der Teldec mit rund 800 Quadratmetern Ausstellungsfläche auf drei Etagen – erweitert um die Schenkungen der Schallplattenarchive aus den NDR-Funkhäusern Kiel und Hamburg, eine spannende, höchst aktuelle Ausstellung der ELAC und viele weitere neue Attraktionen!

Freuen Sie sich auf spielbereite Musikboxen, Regale voller Schallplatten, interessante Filme wie z.B. über den Weg der Töne bis zur Schallplatte, tolle physikalische Schall-Experimente und zahlreiche Raritäten – vom über 100 Jahre alten Edison Phonographen bis hin zur aktuellen Musikanlage.

Und auch das: An einem 50er-Jahre-Tresen können Sie sich mit Handhörern in die Musik vertiefen oder in kleiner Runde selbst Schallplatten auflegen. Wir sind barrierefrei und bieten neben einem Museumsshop auch ein kleines Bistro und eine Bühne für Events.

Parkplätze


Kostenlose Parkplätze für Besucher befinden sich direkt neben dem Museumseingang,
weitere Parkplätze stehen beim Rathaus der Stadt Nortorf zur Verfügung.
Reisebusse parken bitte in der Industriestraße.

Wir wünschen viel Spaß und Inspiration!

Unser Service

Ein Jahr Deutsches Schallplattenmuseum


Ein Jahr Deutsches Schallplattenmuseum

Am Sonntag, den 1. Oktober, feierten wir das einjährige Jubiläum des Deutschen Schallplattenmuseums. Das Fest begann um 10 Uhr mit einem Jazzfrühschoppen vor dem Museum, bei dem die Jazzband "Three little words" für Stimmung sorgte. Ab 15 Uhr fand eine Rückblicksveranstaltung des ersten Jahres statt, moderiert von Carsten Kock, dem Chefkorrespondenten des R.SH (Radio Schleswig-Holstein), in Anwesenheit von geladenen Gästen.


Unser erster Vorsitzender, Lutz Bertram, überreichte dem 10.000 Besucher des Museums gleich mehrere Geschenke, darunter ein gebundenes Teldec-Buch, Konzertkarten und einen Restaurantgutschein.


Nortorfs Bürgermeister,Torben Ackermann, würdigte das Engagement der ehrenamtlichen Museumsmitarbeiter und betonte die Bedeutung des Museums für die Stadt Nortorf. Die tolle musikalische Untermalung der internen Geburtstagsfeier wurde von der Sängerin Sarah Weiß und ihrer Band gestaltet.


Foto Copyright: Frank Afflerbach / Museum     

Erleben Sie "100 Jahre Bert Kaempfert" – Eine Huldigung an eine Musiklegende im Deutschen Schallplattenmuseum


Ausstellung: 100 Jahre Bert Kaempfert

Wir laden Sie herzlich dazu ein, ab dem 29. Oktober 2023 im Deutschen Schallplattenmuseum eine außergewöhnliche musikalische Zeitreise anzutreten. Anlässlich des 100. Geburtstags des renommierten deutschen Bandleaders und Komponisten Bert Kaempfert präsentieren wir stolz die besondere Ausstellung "100 Jahre Bert Kaempfert".


Diese Ausstellung bietet einen faszinierenden Einblick in das Leben und das musikalische Vermächtnis von Bert Kaempfert – von seinen bescheidenen Anfängen bis hin zu seinem internationalen Ruhm. Entdecken Sie die Geschichte hinter den zeitlosen Melodien, die Generationen von Musikliebhabern berührt haben.


Es erwarten Sie handgeschriebene Notenblätter, seltene Fotografien, persönliche Gegenstände und multimediale Präsentationen, die das Schaffen und den Einfluss dieses Ausnahmekünstlers zum Leben erwecken. Tauchen Sie ein in seine kreative Welt und erleben Sie die Magie hinter Hits wie "Strangers in the Night", "Wonderland by Night" oder von "Spanish eyes", das Bert Kaempfert am Brahmsee komponiert hat (ca.6 km von unserem Museum entfernt).


Seien Sie Teil dieser einzigartigen Reise in die Welt der Musikgeschichte und entdecken Sie das Vermächtnis von Bert Kaempfert. Wir freuen uns darauf Sie in unserem Museum willkommen zu heißen.


Wir danken Doris Kaempfert und dem Bert Kaempfert Music Verlag, deren großzügige Unterstützung unsere Ausstellung über "100 Jahre Bert Kaempfert" ermöglicht. Ihre Hingabe an die Bewahrung des Erbes und der Musik ihres Vaters trägt maßgeblich dazu bei, diese Hommage an Bert Kaempfert Wirklichkeit werden zu lassen.

Foto Copyright: Bert Kaempfert Music     

Kindheitsmuseum besucht Schallplattenmuseum


Lutz Bertram (links) probierte begeistert das Grammophon, das Bernd Haase und 
                Birgit Rönnau vom Schönberger Kindheitsmuseum mitgebracht hatten, gleich 
                einmal aus.

Lutz Bertram (links) probierte begeistert das Grammophon, das Bernd Haase und
Birgit Rönnau vom Schönberger Kindheitsmuseum mitgebracht hatten, gleich einmal aus.

Nortorf Mit einem Geschenk im Schuhkarton kamen der Vorsitzende des Vereins „Kindheitsmuseum Schönberg e.V.“, Bernd Haase, und seine Vereinssekretärin Birgit Rönnau am 1. September zu einem Besuch ins Deutsche Schallplattenmuseum in Nortorf. Aus ihrer Sammlung hatten sie nämlich ein kleines kompaktes Grammophon der Marke Valora aus den 1920er-Jahren aussortiert und auch gleich noch eine passende Platte im Miniformat mitgebracht: ein Werbelied für Walter-Messmer-Kaffee aus Hamburg auf Schellackplatte gepresst- „1,05 Mark für ein halbes Pfund ...“..


Vor der offiziellen Übergabe des Geschenks führte der Vorsitzende des Nortorfer Museumsvereins, Lutz Bertram, die beiden Schönberger Besucher aber durch die Räume des Deutschen Schallplattenmuseums. Bertram erläuterte dabei den Aufbau der Ausstellung, die nicht nur die Entwicklung der Schallplatte und der passenden Abspielgeräte in den vergangenen 120 Jahren zeigt, sondern auch die alten Pressen der Schallplattenfabrik TELDEC, die in Nortorf zwischen 1948 und 1988 mehr als 850 Millionen Platten produziert hatte.


Bernd Haase und Birgit Rönnau waren begeistert von dem großzügig gestalteten Museum in Nortorf, das so viel mehr Platz für die Präsentation der Exponate biete als das Schönberger Kindheitsmuseum. „Wir sind begeistert“, gestand Haase, und Birgit Rönnau ergänzte: „Für euch machen wir gerne Werbung.“


Für das geschenkte Grammophon stellte Lutz Bertram auch gleich eine Gegenleistung in Aussicht: „Wenn ihr in Schönberg mal eine Nacht der Schallplatte veranstalten wollt, helfen wir euch. Sagt nur Bescheid.“

Foto: Deutsches-Schallplattenmuseum     

Unser Service


Öffnungszeiten

Dienstag bis Sonntag: 10 – 17 Uhr

Am 2. und 3. Oktober ist das Museum von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

Gruppenführungen innerhalb oder außerhalb der normalen Öffnungszeiten sind nur mit vorheriger Anmeldung möglich!

Tel.: +49 4392 408589 oder senden Sie eine E-Mail an: info@deutsches-schallplattenmuseum.de

Eintrittspreise

Erwachsene: 4,– EUR

Jugendliche bis 18 Jahre: 2,– EUR

Kinder bis 12 Jahre: freier Eintritt

Gruppenführungen sind nur mit vorheriger Anmeldung möglich:

Gruppen bis zu 10 Personen 40,– EUR zusätzlich, jede weitere Person 4,– EUR zusätzlich.

Barrierefreiheit

Ein Parkstand befindet sich direkt neben dem Museumseingang.

Das Museum ist stufenlos zugänglich.

Unsere Ausstellung ist über einen Aufzug erreichbar.

Das barrierefreie WC befindet sich im Erdgeschoss.

Veranstaltungen

27 & 28.10. Konzerte - THE SULTANS OF SWING: HAPPY BIRTHDAY, BERT KAEMPFERT (leider schon ausverkauft)

Ab 29.10 Die Ausstellung 100 Jahre Bert Kaempfert

Impressionen – Erlebniswelt Musik


Wir freuen uns darauf, Sie in unserem Museum begrüßen zu dürfen!

Kontakt/Lageplan

Kontakt/Lageplan


Adresse: Deutsches Schallplattenmuseum, Niedernstraße 7b, 24589 Nortorf

Tel.: +49 4392 408589    E-Mail: info@deutsches-schallplattenmuseum.de


Anreisemöglichkeiten mit öffentlichen Verkehrmitteln und Fußweg vom Bahnhof zum Museum
Mit dem RE 7 (Hamburg/Anschl. Neumünster-Nortorf-Flensburg) oder mit verschiedenen Buslinien (zum Beispiel 3230 Rendsburg-Nortorf-Neumünster, aus Kiel 780 u. 765, aus Itzehoe 785) bis zum ZOB/Bahnhof Nortorf. Von dort erreichen Sie nach ca. 500 Metern Fußweg unser Museum. Dazu verlassen Sie den ZOB/Bahnhof in südwestlicher Richtung, biegen rechts in die Hohenwestedter Straße ein und folgen ihr etwa 200 Meter. Dann gehen Sie rechts in die Neue Straße, nach etwa 20 Metern links in die Kirchspielstraße, ein Stück geradeaus und weiter rechts über die Große Mühlenstraße auf den Fußweg links vor der Kirche. Gehen Sie auf dem Fußweg am Kircheneingang vorbei bis Sie die Apotheke auf der linken Seite sehen und dann direkt an der Apotheke vorbei. Das Deutsche Schallplattenmuseum liegt nun geradeaus nach etwa 150 Metern auf der rechten Seite.


Anmerkung: Wir binden das Kartenmaterial von OpenStreetMap ein. Lesen Sie hierzu bitte auch die Hinweise zum Datenschutz.
Die Nutzung von OpenStreetMap erfolgt im Interesse einer ansprechenden Darstellung von unserem Online-Angebot und
einer leichten Auffindbarkeit des von uns auf der Website angegebenen Ortes.

Story des Monats


MARANTZ CDR-1 PROFESSIONAL

MARANTZ CDR-1 PROFESSIONAL


Auf den ersten Blick sieht er aus wie ein ganz normaler CD-Player aus der Anfangszeit der Compact Disc: robustes Metallgehäuse, 10 kg Gewicht, umfangreiches Display, viele Tasten. Stutzig wird der aufmerksame Betrachter erst beim Anblick des großen Drehknopfes mit der Bezeichnung REC LEVEL. Tatsächlich handelt es sich hier um ein Gerät zur Wiedergabe und auch zur Aufnahme von CDs. Hinter einer Klappe am unteren Geräterand befinden sich die für das „Brennen“ der Rohlinge notwendigen Bedienelemente.


10 Jahre nach Markteinführung der CD brachte die Firma Marantz Ende 1991 den Compact Disc Recorder „CDR-1 PROFESSIONAL“ auf den Markt. Bei einem Preis von 12.000 DM für das Gerät und 110 DM für einen CD-Rohling nicht gerade ein Schnäppchen. Dennoch wurden weltweit 2000 Stück produziert und verkauft Zum Einsatz kamen sie in Aufnahmestudios, beim Rundfunk und ganz selten auch im privaten Bereich bei gut betuchten HiFi-Freaks.


Inzwischen ist das CD-recording mit externen Geräten komplett vom Markt verschwunden, zumal heute jeder PC hierzu in der Lage ist – wenn er denn überhaupt noch mit einem optischen Laufwerk ausgestattet ist. An die Qualität eines Marantz und seiner Kollegen anderer Hersteller kommt der Computer jedoch nicht annährend heran.


Darüber hinaus verliert die damals hochgelobte CD mehr und mehr an Bedeutung und scheint langsam aber sicher auszusterben, während erfreulicherweise die Produktionszahlen der analogen Schallplatten schon seit längerer Zeit wieder kontinuierlich ansteigen.

Laut Internet sollen sich 22 „MARANTZ CDR-1“ in Deutschland befinden, einer davon definitiv in unserem Museum. Das hier gezeigte Gerät überließ uns ein für seine beliebten Sendungen „direkt vom Plattenteller“ bekannter norddeutscher Hörfunkmoderator.

Noch einmal herzlichen Dank dafür, Wolf-Dieter!

Text und Foto: Thomas Perkuhn     

Unser Verein


Das Museum wird ehrenamtlich vom Förderverein Museum Nortorf e.V. betrieben. Neben der Liebe zur Musik verbindet uns vor allem die Leidenschaft für die spannende Entwicklung der Tonträger im Allgemeinen und speziell die der Schallplatte. Und wir scheuen keine Anstrengungen, unseren Besuchern diese beschwingte Kulturgeschichte so spannend und interaktiv wie möglich zu präsentieren.

Gegründet wurde unser Verein 1989, nachdem die Firma TELDEC (Telefunken/Decca), die in Nortorf seit den 50er Jahren der größte Arbeitgeber war, ihren Betrieb einstellte. Mehr als 850 Millionen Schallplatten wurden während der rund vierzigjährigen Betriebszeit hergestellt. „In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wird es kaum einen westdeutschen Haushalt gegeben haben, in dem nicht wenigstens ein Produkt der TELDEC vorhanden war“ (Rüdiger Bloemeke in dem Buch „Die Teldec-Story“ Wie eine Plattenfirma unser Leben veränderte). Darüberhinaus kamen hier viele bahnbrechende Erfindungen und Technologien der TELDEC Forschungsabteilung wie Direct Metal Mastering und Mini-Disk zum Einsatz und in den Vertrieb – Hightech für den Weltmarkt.

Unser erstes kleines Museum eröffneten wir 1999. Im Herbst 2022 ging dann ein Traum für uns in Erfüllung: Nach mehr als 5000 gemeinschaftlichen Arbeitsstunden feierten wir am 1. Oktober 2022 die Eröffnung des Deutschen Schallplattenmuseums im ehemaligen Kesselhaus der TELDEC.

So wie die TELDEC früher die Weltstars der Musik in unsere kleine Stadt brachte, so wollen wir mit unserem Museum Musik- und Technikbegeisterte in unser schönes mittelholsteinisches Nortorf holen. Wann immer möglich, reichern wir unsere Sammlung um attraktive Exponate an, zugleich bieten wir spannende Einblicke in die frühere Arbeitswelt der Schallplattenproduktion.

Mitglied in unserem Verein kann jeder werden, Familien, Firmen und andere Institutionen wie Gemeinden oder auch andere Vereine. Sie können sich aktiv an der Vereinsarbeit beteiligen oder unsere Arbeit durch Ihren Beitrag unterstützen. Ohne unsere Mitglieder, das Land Schleswig-Holstein, die Stadt Nortorf, den Norddeutschen Rundfunk und ohne unsere großzügigen Sponsoren wäre unser neues Deutsches Schallplattenmuseum nicht möglich gewesen.


Dafür noch einmal ein dickes Dankeschön!


Als Mitglieder des Vorstands
grüßen aus Nortorf, der Stadt der Schallplatte:

Lutz Bertram (1. Vorsitzender)
Dr. Thomas Perkuhn (2. Vorsitzender)
Carin Schumacher (Schriftführerin)
Stefan Schulze (Kassenwart)
Dipl. Ing. Bernd Lacher (Beisitzer)


Wir freuen uns über jedes neue Mitglied. Den Mitgliedsantrag finden Sie hier: Aufnahmeantrag

Hier finden Sie unsere Benutzungs- und Entgeltordnung: Benutzungs- und Entgeltordnung

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PS: Dies ist nur eine vorläufige Präsentation bis zur Fertigstellung unserer neuen Website.


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